Rechtsprechung
| BGH, 05.11.1968 - 1 StR 484/68 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer
Kausalität einer Überschreitung der Höchstdosis für den Tod - Injektion der zulässigen Höchstdosis von Scandicain
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (5)
- BGH, 28.09.1951 - 2 StR 391/51
Für die Verursachung des Todes in § 226 StGB gilt die Bedingungstheorie
Auszug aus BGH, 05.11.1968 - 1 StR 484/68
Die Strafkammer ist ersichtlich von dem in der Rechtsprechung anerkannten Ursachenbegriff ausgegangen, wonach eine Handlung dann ursächlich für den strafrechtlich bedeutsamen Erfolg ist, wenn sie nicht hinweggedacht werden kann, ohne daß der Erfolg entfiele (Bedingungstheorie, vgl. RGSt 69, 47; BGHSt 1, 332; 11, 1) [BGH 27.09.1957 - 4 StR 354/57]. - BGH, 25.09.1957 - 4 StR 354/57
Radfahrer
Auszug aus BGH, 05.11.1968 - 1 StR 484/68
Die Strafkammer ist ersichtlich von dem in der Rechtsprechung anerkannten Ursachenbegriff ausgegangen, wonach eine Handlung dann ursächlich für den strafrechtlich bedeutsamen Erfolg ist, wenn sie nicht hinweggedacht werden kann, ohne daß der Erfolg entfiele (Bedingungstheorie, vgl. RGSt 69, 47; BGHSt 1, 332; 11, 1) [BGH 27.09.1957 - 4 StR 354/57]. - BVerfG, 30.03.1965 - 2 BvR 341/60
Gerichtlicher Geschäftsverteilungsplan und Anspruch auf den gesetzlichen Richter
Auszug aus BGH, 05.11.1968 - 1 StR 484/68
Denn es sind keine Anhaltspunkte dafür ersichtlich, daß die Strafkammer bei der Eröffnung des Hauptverfahrens ihre Zuständigkeit in willkürlicher Weise bejaht hätte (vgl. BVerfGE 18, 423, 428) [BVerfG 30.03.1965 - 2 BvR 341/60]. - BGH, 04.10.1956 - 4 StR 294/56
Auszug aus BGH, 05.11.1968 - 1 StR 484/68
Das gilt auch dann, wenn behauptet wird, ein Fall von besonderer Bedeutung habe nicht vorgelegen (BGHSt 9, 367, 368 [BGH 04.10.1956 - 4 StR 294/56];… BGH GA 1963, 100). - RG, 30.09.1941 - 1 D 330/41
1. Zum Begriffe der an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit eines …
Auszug aus BGH, 05.11.1968 - 1 StR 484/68
Lassen die vom Sachverständigen vermittelten Erfahrungssätze allgemein nur eine mehr oder minder große Wahrscheinlichkeit für einen bestimmten Geschehensablauf zu, so kann der Tatrichter trotzdem für den Einzelfall aus besonderen Gründen die Überzeugung gewinnen, daß es sich gerade so und nicht anders verhalten habe (RGSt 75, 372).